Ich glaube, dass man sich als kreativer Künstler immer wieder neu erfinden muss. Ich will nicht immer wieder dieselbe Art von Geschichte schreiben. Früher oder später fährt man sich fest, dann muss man versuchen, etwas Neues zu finden. Und mit etwas Glück ist das Neue vielleicht sogar besser als das Bisherige.
Woher nahmen Sie die Inspiration zu Ihrem neuen Roman?<\\/b> Als ich für „Sturz der Titanen“, den ersten Band meiner Jahrhundert-Trilogie, recherchierte, stellte ich schockiert fest, dass der Erste Weltkrieg ein Krieg war, den niemand wollte. Aber einer nach dem anderen trafen die Kaiser und Premierminister, ohne einen Krieg zu beabsichtigen, Entscheidungen, von denen jede uns dem schrecklichsten Konflikt, den die Welt bis dahin gesehen hatte, einen kleinen Schritt näherbrachte. Ein Krieg, von dem ich glaube, dass er aus Versehen geführt wurde. Und mir kam der Gedanke: Könnte das noch einmal passieren? Und wie zu Beginn eines jeden Romans stellte ich mir die Frage: Kann ich darüber eine Geschickte schreiben?
Wie sind Sie auf den Titel von „Never“ gekommen?<\\/b> Wir alle wissen, dass ein dritter Weltkrieg im Bereich des Möglichen liegt. Ich habe immer wieder gedacht, dass das wirklich passieren könnte - aber wann? Wir alle hoffen, dass er NIE stattfinden wird, aber NIE ist nur ein Wort. \\t In „Never“ sind zahlreiche Charaktere und Handlungsstränge auf fast allen Kontinenten geschickt ineinander verwoben. Welches sind Ihre Hauptakteure?<\\/b> Meine Geschichte handelt von Verbindungen zwischen Terrorismus und organisierter Kriminalität. Es ist eine Geschichte, die vom Westflügel des Weißen Hauses über die Sahara nach Peking führt. Ich stellte mir eine kleine Gruppe intelligenter und engagierter Charaktere vor, die darum kämpfen, den Ausbruch eines schrecklichen Krieges zu verhindern. Meine fünf Hauptfiguren sind ein chinesischer Topspion, der mit einer schönen Schauspielerin verheiratet ist, die Präsidentin der Vereinigten Staaten, eine arme Witwe in der Sahara, ein libanesisch-amerikanischer Geheimagent und eine mutige junge Frau, die Terroristen jagt.
Basieren die Figuren in „Never“ auf realen Personen?<\\/b> Nein. Alle Figuren sind frei erfunden, und das aus gutem Grund, denn in meinem Roman kommen Staatsoberhäupter diverser Länder vor, und ich wollte klarstellen, dass es sich dabei nicht um real existierende Personen handelt. Dennoch denke ich, dass die realen Staatsoberhäupter die gleichen Entscheidungen treffen würden. „Never“ ist die realistischste Geschichte, die ich je geschrieben habe.
Wie lange haben Sie für das Schreiben gebraucht?<\\/b> Bei „Never“ ging mir das Schreiben sehr schnell von der Hand. Ich habe das Exposé und den ersten Entwurf innerhalb eines Jahres geschrieben, und die Überarbeitung hat nur drei Monate gedauert, was für mich außergewöhnlich kurz ist. Das letzte Mal, dass so viele Ideen so schnell aus mir heraussprudelten, war bei meinem Thriller „Die Nadel“, und das liegt nun schon fast ein halbes Jahrhundert zurück.
Wie sind Sie bei der Recherche vorgegangen?<\\/b> Für meine Recherche habe ich zahlreiche Menschen interviewt, die den Machtzentren der internationalen Politik nahestehen, darunter ein ehemaliger britischer Premierminister und ein ehemaliger europäischer Erster Minister, zwei Botschafter und ein General. Ich habe sie alle nach der Gefahr eines möglichen dritten Weltkriegs befragt und danach, wie und wann er ausbrechen könnte. Und wie immer zeigte ich mein Buch verschiedensten Experten, um ihren Rat einzuholen. Ich plante auch mehrere Reisen, aber die Pandemie kam mir dazwischen. Glücklicherweise hatte ich meine Recherchereisen nach Peking und nach Nordafrika bereits vorher abgeschlossen, und in Washington, D.C., kenne ich mich sowieso bestens aus. Ich studierte Flugzeugträger, Raketenwerfer und Atomschutzbunker. Ich las jede Ausgabe von The Economist, der Financial Times, außerdem das Magazin Foreign Affairs, The China Quarterly und The Journal of Strategic Studies, sammelte Dutzende von Büchern über Außenpolitik, insbesondere über die militärische Stärke konkurrierender Staaten. Aber das Wichtigste waren die Gespräche mit den Menschen, die an vorderster Front in der Weltpolitik stehen.
Was war das Überraschendste, was Sie bei Ihren Recherchen für „Never“ herausgefunden haben?<\\/b> Es war die Tatsache, dass die Präsidentin oder der Präsident der USA zu jeder Tages- und Nachtzeit eine kleine Karte bei sich trägt, die wie eine Kreditkarte aussieht. Sie ist mit einem Code bedruckt, der sich jeden Tag ändert. Das Staatsoberhaupt muss die Plastikhülle aufbrechen, um ihn zu lesen. Der Code dient dazu, die Identität der Präsidentin oder des Präsidenten zu bestätigen, wenn sie oder er das Pentagon anruft, um einen Atomangriff zu befehlen.
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Offenbar gefällt Kingsbridge meinen Leserinnen und Lesern, der Ort hat mittlerweile seine eigene Fangemeinde. Ich habe Kingsbridge zum ersten Mal in „Die Säulen der Erde“ zum Ort der Handlung gemacht und bin dann in „Die Tore der Welt“ und „Das Fundament der Ewigkeit“ wieder dorthin zurückgekehrt. Es besteht offensichtlich großes Interesse, die Entwicklung der Stadt über Jahrhunderte mitzuerleben. Und mir wiederum gefällt es, Kingsbridges Geschichte zu entwerfen und aufzuschreiben. So wuchs in mir der Gedanke, wie es wohl früher dort ausgesehen haben mag, gab es eine Zeit, als Kingsbridge keine wichtige, blühende Stadt war? Gab es eine Zeit, als es nur ein Dorf oder vielleicht ein Weiler war? Das faszinierte mich. Und ich überlegte, welcher Zeitraum zu der Geschichte passen könnte. Ich dachte an den Anfang des 11. Jahrhunderts, ungefähr an das Jahr 1000, als drei mächtige Gruppen um die Herrschaft in England kämpften: natürlich die Angelsachsen, die dort wohnten; die Wikinger, die seit 200 Jahren England wie eine Art „Supermarkt“ betrachteten, wo man nichts bezahlen musste, sondern nur plündern, rauben und Sklaven nehmen konnte. Außerdem noch die Normannen, die wahrscheinlich am zivilisiertesten in Europa waren, die die Kontrolle über England übernommen hatten, und die immer noch hier sind. Diese Kombination von der Frühzeit von Kingsbridge und diesem gewaltigen Machtkampf schien mir ein großartiges Drama für meine Geschichte zu bieten.
Sie sind für Ihre detaillierte und präzise Recherche bekannt. Wie hat der Mangel an Informationen über das dunkle Zeitalter Ihr Schreiben beeinflusst?<\\/b>
Wenn man keine Antwort auf eine historische Frage hat, erlaubt die schriftstellerische Freiheit, sich eine ausdenken. Zum Beispiel weiß niemand, was für Unterwäsche die Angelsachsen trugen, wenn sie überhaupt welche anhatten. So habe ich mich entschieden, es mir auszudenken. Da es niemand weiß, wird es vermutlich niemand infrage stellen. Meine Fiktion ist höchst plausibel und könnte wohl stimmen, falls wir es eines Tages doch herausfinden. Es gibt ein paar wirklich interessante Belege aus dieser Periode. Manche finden sich im Wikingerschiffmuseum in Oslo, wo es viele Schiffe gibt, die tausend Jahre überdauert haben, teilweise sind sie rekonstruiert, aber meistens original erhalten. Und sie sind sehr beeindruckend, erschreckend und schön zugleich. In der Normandie gibt es den berühmten Teppich von Bayeux, eine 58-Meter lange Stickarbeit, die von der normannischen Invasion Englands erzählt, aber auch eine ganze Menge an Informationen über das Alltagsleben in dieser Zeit liefert. Es gibt also schon ein paar Quellen, die ich genutzt habe, um möglichst viel herauszufinden.
Die ausgewählte Epoche hat Ihnen also auf der einen Seite mehr Freiheit gegeben als bei Ihren anderen historischen Romanen. Auf der anderen Seite leben Ihre Romane sonst auch vom Zusammenspiel von Personen der Geschichte und fiktiven Charakteren. Stellte der Mangel an uns bekannten realen historischen Figuren aus dem 10. Jahrhundert eine besondere Herausforderung dar?<\\/b>
Die wahren historischen Persönlichkeiten sind in der Regel doch eher im Hintergrund meiner Geschichten. Im Fokus stehen in meinen Büchern immer ganz normale, fiktive Menschen, die davon beeinflusst sind, was von Königen, Prinzen, Königinnen, Päpsten und anderen Machthabern entschieden wird. Mit meinen Romanen möchte ich geschichtlichen Ereignisse die Gefühle und Ansichten des einfachen Volkes gegenüberstellen. Deswegen benötige ich in meiner Handlung nicht so sehr die historisch verbrieften Charaktere, sondern zeige, welche Auswirkungen ihre Taten auf einfache Männer und Frauen hatten.
Würden Sie also von einem gewissen Mangel an Fachliteratur sprechen? Orte, die Sie nicht besuchen, Bilder und Bücher, die Sie nicht benutzen konnten, um Ihre Geschichte zum Leben zu erwecken?<\\/b>
Es gibt schon ein paar Bücher, wie zum Beispiel das berühmte Manuskript „A Book of Kells“, das ich im Dubliner Trinity College studiert habe. „The Book of Riddles“ ist interessant, es ist kein biblisches oder religiöses Werk, dort kann man etwas vom Humor der Angelsachsen erfahren. Es existieren sehr wenige Bilder und Zeichnungen, meistens in Bilderhandschriften. Angelsachsen haben zudem sehr wenig aus Stein gebaut. Ich habe wahrscheinlich alle angelsächsischen Gebäude in England besucht, aber es gibt eben nicht viele. Es gibt Fragmente solcher Mauerwerke, die in Kirchen übriggeblieben waren, die dann später erweitert und überbaut wurden. Ich habe mehrere davon besucht, und das war sehr nützlich. In der Normandie gibt es viel mehr Gebäude dieser Zeit, denn zu diesem Zeitpunkt hatten Normannen angefangen Burgen zu bauen, die Angelsachsen hingegen haben nie Burgen gebaut. So kann man sehen, wie unterschiedlich fortgeschritten die Zivilisation in den verschiedenen Teilen Europas war.
Was haben Sie über den Teppich von Bayeux erfahren?<\\/b>
Er ist eine wunderbare Quelle für jeden, der diesen Zeitraum recherchiert, und war mir bei meiner Recherche äußerst hilfreich. Er wirkt sehr realistisch und zugleich sehr detailliert. Zum Beispiel für die Reiterei, wenn man etwas über Zaumzeug, Trensen, Zügel oder Bügel erfahren möchte, alles dazu wird auf dem Teppich dargestellt. Es gibt einen Menge Information zum Thema Speisen, zum Beispiel sieht man Menschen beim Essen und Trinken, ihre Diener, die das ganze Mahl vorbereiten und servieren. Viel gibt es zum Thema Schlachten; Informationen über Schiffe, denn es gab damals viel Verkehr auf dem heutigen Ärmelkanal. Der Teppich von Bayeux ist eine historische Quelle mit unzähligen Informationen. Ich habe das Original in der Normandie besucht, und es gibt noch eine unglaublich präzise Kopie in einem Museum in England, in der Stadt Reading.
Wie stand es um das Handwerk? In Ihrem Roman spielt der Bootsbau eine große Rolle?<\\/b>
Über den Bootsbau im Mittelalter erfährt man eine ganze Menge, wenn man die Überreste der Bootes studiert. In dieser Hinsicht ist das Wikingerschiffmuseum in Oslo eine wunderbare Quelle. Die Schiffe dort sind teilweise restauriert, aber in großem Maße original erhalten. Es gibt auch Information dazu auf dem Teppich von Bayeux. Herzog Wilhelm aus der Normandie musste, bevor er König Wilhelm I. von England wurde, den Bau einer Schiffsflotte in Auftrag geben, um seine Soldaten zur Invasion über den Kanal nach England zu bringen. Auf dem Teppich ist all das zu sehen. Man sieht, wie Bäume gefällt werden, wie Planken mit einer Drechsel geglättet und zu einer Schiffsform zusammengestellt werden. Oder wie das Schiff ablegt und über den Ärmelkanal fährt, vollgepackt mit Soldaten, Pferden und Waffen. So erfährt man eine ganze Menge. Aber alles bis ins kleinste Detail wissen wir nicht, denn nicht alle Informationen sind überliefert und ich musste einiges nach meinem Kenntnisstand ergänzen. Aber im Großem und Ganzen sind weite Teile der Geschichte des Bootsbaus aus dieser Zeit bekannt.
Edgar, der Bootsbauer, und Tom, der Steinmetz, haben viele Gemeinsamkeiten. Beide werden zu Helden von Kingsbridge. Was sind das für Eigenschaften? Und was hat Sie zu diesen Eigenschaften inspiriert?<\\/b>
Edgar ähnelt Tom, indem er einen Instinkt für Formen und Strukturen besitzt. Ich würde das mit einem Instinkt für Musik vergleichen. Einige Menschen haben dieses Naturtalent, schon als kleine Kinder können sie einen Ton halten, sie wissen, ob ein Ton gut oder nur ein Lärm ist. Manche Menschen haben ganz einfach diesen musikalischen Instinkt, und manche einen für Formen und können mühelos zeichnen. Leider habe ich keine dieser Eigenschaften, schon gar nicht die handwerkliche Begabung wie Tom und Edgar, vermutlich fasziniert sie mich deshalb so sehr. Schon beim Schreiben von „Die Säulen der Erde“ war ich völlig in den Bann gezogen, wie diese Steinmetze mit primitiven Werkzeugen arbeiteten, sie hatten ja nur Hammer und Meißel zur Verfügung. Und der Meißel bestand nicht ganz aus Stahl, eine Stahlspitze wurde als ein großes Glück angesehen, Stahl war viel zu teuer. Ich war so begeistert, wie diese Menschen mit ihren aus heutiger Sicht unzureichenden Instrumenten solche schönen Gebäude in Europa errichtet haben. Das war der Beginn meiner Faszination für das Gewerbe der Baukunst, das Interesse für Männer wie Frauen, die solide Gebäude und schwimmende Schiffe gebaut haben. Und meine Faszination habe ich gerne mit meinen Leserinnen und Lesern geteilt.
In Ihren Romanen spielen starke Frauen immer eine große Rolle, „Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit“ bildet da keine Ausnahme. Woher kam Ihre Inspiration für Ragna?<\\/b>
Ragna ist eine normannische Prinzessin, und, wie viele Frauen in meinen Romanen, ist sie schlau, schön, sexy und auch temperamentvoll. Um diese Frage zu beantworten, verweise ich oft darauf, dass ich selbst ausschließlich von starken Frauen umgeben bin - ich kenne kaum andere -, und dass das für mich ein großes Glück ist! Natürlich stellt man mir oft die Frage, ob starke Frauen im historischen Kontext meiner Bücher überhaupt realistisch sind, ob das der Rolle der Frau in der jeweiligen Epoche entsprach. Tatsächlich brachte aber jede Epoche Frauen hervor, die den Konventionen trotzten und die für Frauen festgelegten Regeln nicht befolgten, denen es egal war, was man für eine „passende“ weibliche Aktivität hielt oder nicht. Sie geraten in Schwierigkeiten, sie rebellieren. Und diese Frauen sind für mich als Schriftsteller reizvoll. Ragna in meinem neuen Roman ist so eine Frau. Sie besitzt einen starken Willen, sie heiratet gegen den Wunsch ihrer Eltern einen angelsächsischen Fürsten, und dann muss sie mit allen Konsequenzen damit leben – und die Schwierigkeiten überwinden.
Ragna hat ein ausgeprägtes Talent für die Rechtssprechung, die sie stellvertretend für ihren Vater, ihren Ehemann und später auch für sich ausübt. Wie haben Sie das Thema der beginnenden Rechtssprechung im 10. Jahrhundert recherchiert, und welche Rolle kommt dabei Frauen zu?<\\/b>
Aristokratische Frauen konnten eine Rolle in Gesetzgebung und Regierung spielen, auch Äbtissinnen und ältere Nonnen konnten eine wichtige Rolle einnehmen, normale Frauen wahrscheinlich nicht. Aber dennoch konnte eine außerordentliche Frau immer auch über ihren Status hinauskommen, ein solches Beispiel und ein reales Vorbild ist die Normannin Emma, die mit 18 Jahren den englischen König heiratete und mit ihm nach England zog und Jahrzehnte im Zentrum der Macht blieb. Nach Æthelreds Tod heiratete sie König Knut, einer ihrer Söhne war König Eduard der Bekenner, der die ursprüngliche Kirche von Westminster Abbey gebaut hat. Emma beweist, dass auch Frauen wichtige und einflussreiche Rollen einnehmen konnten. Das frühmittelalterliche Rechtssystem in England war sehr kompliziert. Es gab viele Gesetze, und die effizienteste Ebene des Justizsystems war die lokale vor Ort. Das Land wurde in Hunderten aufgeteilt, ein Hundert war eine Gruppe von Gemeinden. Sie trafen sich und hielten Gericht in bestimmten Abständen. So wurde Recht meistens vom Volk gesprochen. Der Vorsitzender sollte möglichst eine einflussreiche Person sein, aber rein theoretisch war das ein Volksgerichtshof. Das gilt aber nicht auf einer höheren Ebene. Dort wurde das Justizsystem vom Ratsherren dominiert, dem sogenannten Alderman, eine Art Stammesfürst. Die Macht des Königs war sehr beschränkt, allerdings ohne Absicht. Er machte Gesetze, fällte Urteile, aber manche Machthaber ignorierten den König schlichtweg. Im frühen Mittelalter gab es einen Rechtsfall, der wohl am besten dokumentiert ist. Es ist der Fall von Wulfbald. Er widersetzte sich dem König, Jahr für Jahr, und hat bis zum Ende seines Lebens nie getan, was ihm vom König befohlen wurde. Nach seinem Tod machte seine Frau genauso weiter. Offensichtlich gab es also viele Gesetze, aber es war schwierig, sie auf einer höheren Ebene durchzusetzen.
Trotz der Entwicklung rechtlicher Grundsätze war das 10. Jahrhundert voller Gewalt, waren Mord und Vergewaltigung keine Seltenheit.<\\/b>
Einer der überraschenden Momente in meiner Recherche hat damit zu tun, in welchem Ausmaß man von einer Sklavengesellschaft sprechen kann. Die beste Schätzung findet man im „Domesday Book“, im Buch des Jüngsten Tags, das besagt, dass 10% der Bevölkerung Englands versklavt waren. Das war real, damit waren nicht einfach ein paar Kriegsgefangene gemeint, das war offensichtlich Teil des wirtschaftlichen Systems. Sklaverei bedeutet, dass man eine Person besitzt und alles mit dieser Person machen kann. Es gab ein Gesetz, in dem stand, dass es unrichtig sei, einen Sklaven im Zorn zu töten. Das war das einzige Gesetz zum Schutz von Sklaven, auf das ich gestoßen bin. Und die Bestrafung war lächerlich, man wurde durch „Fasten“ bestraft. Deswegen konnte man seine Sklaven wirklich brutal behandeln, da bin ich mir sicher. Ich zeige in meinem Roman diese Brutalität und übertreibe dabei nicht, aber diese Zustände müssen ja angesprochen werden. In allen Sklavengesellschaften gab es vermutlich Menschen, die ihre Sklaven anständig behandelten, aber es gab auch das Gegenteil. Es gibt natürlich auch Kampfszenen in meinem Roman, denn man kann nicht von dieser Periode schreiben, ohne diese zu schildern. Wenn man eine Kampfszene beschreibt, soll man sie wahrhaft beschreiben - und solche Kämpfe waren grauenvoll. Die Zahl der Getöteten lässt sich gar nicht mit den Zahlen in der modernen Welt vergleichen, denn heute werden Feuerwaffen benutzt. Es ist gar nicht einfach, jemanden mit einem Speer zu töten, man muss sehr stark sein, um ihn aufzuspießen. Aber alle diese Einzelheiten schaffen ein möglichst präzises Bild dieser historischen Periode.
September 2020 \",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Interview mit Ken Follett zu seinem Roman „Kingsbridge – Der Morgen einer neuen Zeit“\",\"changedValue\":{}},\"columns\":{\"typeDef\":{\"type\":\"select\"},\"value\":\"two\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"VIDEO","moduleType":"mod_video","modifiedAt":"2021-08-16 14:48:46","moduleId":226986,"content":"{\"attributes\":{\"videoSize\":{\"typeDef\":{\"type\":\"select\"},\"value\":\"normalSize\",\"changedValue\":{}},\"url\":{\"typeDef\":{\"type\":\"video-url\"},\"value\":\"https://www.youtube-nocookie.com/embed/yJUlqhuzp2I\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Interview mit Ken Follett \\\"Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit\\\" I Bastei Lübbe\",\"changedValue\":{}},\"previewImageNormalSize\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"b831c7057105cc95\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"TEXT_IMAGE_TEASER_1ER","moduleType":"mod_text_image_teaser_1er","modifiedAt":"2021-08-16 14:49:37","moduleId":226990,"content":"{\"attributes\":{\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"898f7ed46a354c32\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"HEADLINE_TEXT_WITH_VARIABLES","moduleType":"mod_headline_text_with_variables","modifiedAt":"2021-08-26 10:22:45","moduleId":44653,"content":"{\"attributes\":{\"textWithVariables\":{\"typeDef\":{\"type\":\"textWithVariables\"},\"value\":\"Das Fundament der Ewigkeit ist Ihr dritter historischer Roman, der in dem fiktiven Ort Kingsbridge spielt. Was war die zündende Idee zu diesem Roman?<\\/b> Ich habe herausgefunden, dass Königin Elisabeth I. Englands ersten Geheimdienst einrichtete. Sie hatte viele Feinde, die ihr nach dem Leben trachteten. Dieser Geheimdienst arbeitete äußerst effizient, machte alle Attentäter ausfindig und deckte sämtliche Verschwörungen auf. Er hat gefoltert, ließ hinrichten und beseitigte so alle Bösewichte, die die Königin umbringen wollten. Elisabeth starb im Alter von 69 Jahren als alte Dame in ihrem Bett. Und ich war so fasziniert von der Idee von Spionen und Geheimagenten, so wie wir sie aus heutigen Spannungsromanen kennen, aber eben im 16. Jahrhundert, in der Zeit von Shakespeare und Königin Elisabeth.
Wie war es, wieder in ferne Zeiten zurückzukehren?<\\/b> Es fasziniert mich immer, wie das Leben in früheren Zeiten war, was man gegessen, was man getragen hat und welche Bräuche man pflegte, die sich so sehr von unseren eigenen unterscheiden. Ich habe großen Spaß daran. Ich genieße es, mich mit Personen zu beschäftigen, die wie wir sind, aber unter ganz anderen Umständen leben.
Bitte beschreiben Sie Ihre historische Hauptfigur Elisabeth Tudor.<\\/b> Elisabeth Tudor war eine große Persönlichkeit. Sie war nicht wirklich schön, aber sie war verführerisch und wusste ihre Weiblichkeit zu ihrem Vorteil einzusetzen. Sie war ebenso willensstark wie ihr Vater Heinrich VIII. Dieser stritt sich sogar mit dem Papst, weil der ihm nicht erlaubte, sich scheiden zu lassen. Und so folgerte Heinrich VIII: \\\"Wir brauchen den Papst nicht, ich werde Oberhaupt der Kirche von England¿. Als dann Elisabeth Königin wurde und England zu einem protestantischen Land machte, waren überall in Europa Menschen entsetzt und wollten sie beseitigen. Aber sie hat sehr geschickt agiert, sie hat vorgetäuscht, dass sie einen katholischen Prinzen heiraten könnte, und alle dachten, wenn sie einen katholischen Mann heiratet, wird er sie zur Vernunft bringen und England wird wieder katholisch. Also flirtete sie jahrzehntelang mit diesen Männern und hielt tatsächlich alle damit zum Narren.
Wie schaffen Sie es, Fakten und Fiktion so wunderbar zu vereinigen?<\\/b> Ich muss natürlich herausfinden, was tatsächlich in der Vergangenheit passiert ist und wer was getan hat. Zum Beispiel wissen wir, wer den Geheimdienst von Königin Elisabeth geleitet hat. Das war Francis Walsingham, und wir kennen auch die Namen von ein oder zwei seiner Mitarbeiter, aber eben nicht von allen. Ich kann also keine fiktive Person zum Leiter des Geheimdienstes machen, weil diese geschichtlich überliefert ist, aber ich kann eine fiktive Figur zu einem seiner Geheimagenten machen, weil er viele Mitarbeiter hatte. So baue ich dann meine fiktive Person in die wahre Geschichte ein. Und diese Person muss Dinge tun, die im tatsächlichen Leben passiert sind und sich natürlich an alle geschichtlich belegten Gepflogenheiten richten. Und so kann der Leser sicher sein, dass alles, was er über die historische Person liest, der Wahrheit entspricht und alles über die fiktive Person meiner Fantasie entsprungen ist.
Wie finden Sie Ihre Themen?<\\/b> Ich glaube, die meisten Autoren halten fortwährend Ausschau nach Themen, und ich tue das sicherlich immer, wenn ich ein historisches Buch lese oder Romane anderer Autoren, wenn ich im Theater bin oder im Kino oder wenn ich Zeitungen oder Zeitschriften lese. Dann frage ich mich, ob das nicht vielleicht eine Story wäre. Manchmal, wenn ich den Roman eines an-deren Autors lese, denke ich, ich wünschte, das wäre mir eingefallen. Oder wenn er etwas geschrieben hat, das nicht so gut war, dass ich die Geschichte besser erzählt hätte. Ich glaube, dass wir Autoren alle oft denken: \\\"Daraus könnte ich vielleicht etwas machen\\\".
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Meine erste Begegnung mit Ken Follett fand 1980 auf der Frankfurter Buchmesse statt. Damals arbeitete ich für die Tageszeitung \\\"Die Welt\\\" und interviewte ihn zu dem Roman \\\"Die Nadel\\\", der gerade auf Deutsch erschienen war. Da noch niemand Ken Follett kannte, hatten wir sehr viel Zeit für ein langes und amüsantes Gespräch, das ich bis heute nicht vergessen habe.
Sie interviewten über Ihre langjährige Tätigkeit als Kritikerin unzählige Autoren. Haben Sie nach Ihrer ersten Begegnung mit Ken Follett geahnt, welche Erfolgsgeschichte sich da anbahnt?<\\/b>
Die erste Begegnung mit dem damals noch unbekannten Autor Follett hat mich sehr beeindruckt. \\\"Die Nadel\\\", heute längst ein Klassiker der Spionageliteratur und 1981 großartig mit Donald Sutherland verfilmt, zeigte schon das Potential dieses jungen Autors aus Wales. Im Interview sprach er sehr ehrlich über seinen Traum, einmal ein berühmter und auch in finanzieller Hinsicht erfolgreicher Schriftsteller zu werden. Ich konnte mir das damals schon sehr gut vorstellen. Denn neben allem schriftstellerischen Talent besaß er offenbar den Ehrgeiz, ein breites Publikum gut unterhalten zu wollen - zwei gute Voraussetzungen für den Erfolg.
Wie haben Sie die Entwicklung des Schriftstellers Ken Follett über all die Jahre verfolgt?<\\/b>
In der Folge von \\\"Die Nadel\\\" habe ich jeden einzelnen Roman von Ken Follett gelesen. Hinzu kommt noch, dass ich das große Glück hatte, ihn in späteren Jahren immer wieder auf seinen Lese- und Signierreisen durch Deutschland als Moderatorin und Übersetzerin zu begleiten. Das waren immer spannende und schöne Ereignisse, wobei mich sehr beeindruckte, dass er auf allen Reisen stets auch an neuen Projekten gearbeitet hat, egal, ob im Flugzeug oder im Hotel. Und das mit höchster Konzentration!
Wie erklären Sie sich den enormen Erfolg von Ken Follett?<\\/b>
Es gibt keine feste Formel für literarischen Erfolg, selbst wenn einige Sachbuchautoren Bücher zum Thema geschrieben haben, wie man Bestseller verfasst. Folletts Erfolg vor allem seit seinem 1990 erschienenen großen historischen Roman \\\"Die Säulen der Erde\\\" liegt meiner Meinung nach in seinem Gespür für spannende und gelegentlich sogar sperrige Themen, die er packend aufbereitet, seinem Geschick, Handlung und Figuren zu einer Einheit zu verschmelzen, historische Fakten mit Fiktion zu verbinden, an seiner enormen Rechercheleistung und an seiner Freude am Erzählen unterhaltsamer Stoffe, die viel Information, gut gewürzt mit Suspense, bieten.
Haben Sie ein Lieblingsbuch unter seinen Romanen?<\\/b>
Neben den üblichen Verdächtigen mochte ich \\\"Nacht über den Wassern\\\" (Night over Waters) besonders. Das liegt am Thema dieses Romans über das größte Wasserflugzeug aller Zeiten, dem Flying Clipper von PanAm, der am Tag der Kriegserklärung 1939 mit einer Gruppe bunt gemischter Passagiere London verlässt und eine abenteuerliche Reise über den Atlantik beginnt. Es geht um Spitzel, Verräter, den drohenden Schatten des Krieges, um Liebesaffären und um Menschen, die aus ganz unterschiedlichen Gründen England hinter sich lassen. Sogar Henry Faber aus \\\"Die Nadel\\\" hat hier einen Kurzauftritt. Alles in allem eine wunderbare Mischung aus Krimi und Politthriller.
Wenn Ken Follett Sie fragen würde, über welche Epoche/welches Ereignis würden Sie gerne einen Roman von ihm lesen?<\\/b>
Mir würde gefallen, wenn Ken Follett sich des 17. Jahrhunderts in England annehmen würde, einer Zeit voller Umwälzungen wie der \\\"Glorious Revolution\\\", als der letzte katholische Stuartkönig James II. abdanken musste und seine Tochter Mary zusammen mit ihrem holländischen Mann Wilhelm den Thron bestieg. Es ist das Jahrhundert, in dem Oliver Cromwell den Stuartkönig Karl I. enthaupten ließ und aus England einen puritanischen Staat machte. Und es ist das Jahrhundert großer Schriftsteller, Komponisten und Wissenschaftler in England, das sich damals erfolgreich an die Spitze der Weltmächte schob. Am Ende dieser Geschichte steht zudem noch die Thronbesteigung Georgs I. aus dem Haus Hannover (1714) und der Beginn der Ära der \\\"deutschen\\\" Könige.
Vermag Ken Follett Sie nach all den Jahren noch zu überraschen?<\\/b>
Ich finde es immer noch beeindruckend, wie Ken Follett mit Themen umgeht, die auch schon andere Autoren behandelt haben. Denn die Zeit der Königin Elizabeth und vor allem ihres Vaters Heinrich VIII. ist oft in Romanen, Sachbüchern und Filmen abgehandelt worden. Aber Ken Follett findet auch dank seiner fiktiven Helden wie Ned Willard aus dem legendären Kingsbridge in \\\"Das Fundament der Ewigkeit\\\" immer einen Dreh, bestimmte Epochen neu zu interpretieren und seinen sehr authentischen Blick auf diese Ära des allmählichen Aufschwungs Englands zu einer der großen europäischen Mächte mit vielen anderen Aspekten anzureichern. Dazu gehört der Fokus auf den ersten Geheimdienst in jener Zeit, der fast schon Vorbild für das moderne MI5 sein könnte. 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